Programme von Deutschlandfunk Kultur
Bei uns findest Du die Programmvorschau von Deutschlandfunk Kultur für die kommenden 7 Tage und die wichtigsten Informationen, wie zum Beispiel die Namen der Moderatoren oder einen Vorgeschmack zu den Sendungen. Oberhalb der Radioprogramme kannst Du mit Hilfe der Radiosuche zu einem anderen Radiosender wechseln oder mit Hilfe des Datumsfelds das Datum einstellen, ab dem die Radioprogramme angezeigt werden sollten. Wenn Du festgestellt hast, dass im Radio nicht die in der Programmvorschau angekündigte Sendung läuft, dann kontaktiere uns bitte auf der Kontakt-Seite und wir versuchen den Fehler schnellstmöglich zu korrigieren. Wenn Du die Sendung von mehreren Radios gleichzeitig anschauen möchtest, dann besuche bitte die gemeinsame Radioprogramm Seite.
"The Little Match Girl Passion" von David Lang
Gast: David Lang, Komponist
Moderation: Haino Rindler 2019 zählte ... Weiter >> The Guardian das Werk zu den 15 größten Werken der letzten 20 Jahre. „The Little Match Girl Passion” ist eine einzigartige Verbindung von Märchen und Passionsmusik. Das Werk entstand 2007 unter dem Einfluss von Bachs Matthäus-Passion, den Text verfasste der Komponist David Lang auf der Grundlage des berühmten Märchens von Hans Christian Andersen. Oft aufgeführt, mit dem Pulitzer-Preis für Musik ausgezeichnet, hat die Musik ihre Spannkraft, ihre Intensität nicht verloren. Im Gespräch mit David Lang gehen wir zurück an den Beginn seiner Beschäftigung mit dem Thema, sprechen über sein Verhältnis zu Bachs Passionen und fragen, wie er heute auf sein Werk blickt.
Moderation: Wolfgang Meyering
Mit Buchkritik
Moderation: Stephan Karkowsky
Krieg führen für den Frieden Wie verteidigungsfähig sind wir im Ernstfall ... Weiter >>? Seit Russland den Angriffskrieg in der Ukraine begonnen hat, ist die Frage drängend geworden. Wegen Moskaus Aggressionen können wir uns jedenfalls keinen Pazifismus leisten, sagt die Wissenschaftlerin.
Moderation: Miriam Zeh
"Alles immer wegen damals": Mutter-Tochter-Roman voll Zärtlichkeit und Witz
Gespräch mit Paul ... Weiter >>a Irmschler
Karl Ove Knausgards neuer Roman "Das dritte Königreich"
Von Tobias Wenzel
Buchkritik:
"Die Horde im Gegenwind" von Alain Damasio
Rezensiert von Wolfgang Schneider
Straßenkritik:
"Die dunklen Fälle des Harry Dresden" von Jim Butcher
Von Maria Bonifer
Marga Schoeller Bücherstube aus Berlin empfiehlt...
Gespräch mit Stefan Liebermann
Moderation: Carsten Beyer
Vor 80 Jahren - Erinnerung an den Roma Resistance Tag in Auschwitz
Gespräch mit T ... Weiter >>ayo Awosusi-Onutur
Das muss man gehört haben...oder auch nicht: Klassik
Von Rainer Pöllmann
Album der Woche: Jordan Rakei "The Loop"
Proteste im Iran: Der Rapper Toomaj und die Rolle von Musik im Widerstand
Von Sarah Mahlberg
Rammstein in Dresden - Ist die #MeToo-Bewegung in der Musikszene am Ende?
Gespräch mit Raphael Smarzoch
Moderation: Jana Münkel
Kommunalwahl Sachsen-Anhalt - Migranten kandidieren für den Stadtrat
Von Niklas Ottersbach
Pflegenotstand - ... Weiter >> Eine internationaler Pflegeschule für Siegen-Wittgenstein
Von Heiko Dolle
Fachkräftemangel - Das lukrative Geschäft mit jungen Azubis aus Vietnam
Von Michael Wagner
Moderation: Gesa Ufer
"Arno-Breker-Workout" - Fitness-Influencer und der soldatische Körper
Gespräch mit Jakob Gansl ... Weiter >>meier
Podcast zur Rammstein Row-Zero pünktlich zum Tourstart
Gespräch mit Elena Kuch
Mit einer absurden Komödie ist das Filmfestival in Cannes eröffnet worden
Gespräch mit Susanne Burg
Moderation: Andreas Müller
Eine Techno-Boyband wird erwachsen: Neues Fjaak-Album
Von Gesine Kühne
... Weiter >>Wie ukrainische Musik-Streams die russische Kriegskasse füllen
Von Lena Crohmal
Newcomer der Woche:
Das britische Duo MRCY mit souliger Chemie
Moderation: Julius Stucke
Japans Host-Clubs
Wo Frauen abhängig von Männern werden
Von Kathrin Erdmann In Japan haben so genannte Un ... Weiter >>terhaltungsclubs eine lange Tradition. In den einen plaudern Hostessen mit Männern, in den anderen männliche Hosts mit Frauen. Billig war das Vergnügen für die Gäste nie, doch seit der Coronapandemie hat sich das Geschäft stark verändert. Frauen verschulden sich für ihren männlichen Liebling in so rasanter Art und Weise, dass sie manches Mal am Ende anschaffen gehen oder Eltern ihre Töchter freikaufen müssen. Die Opfer werden offensichtlich einer regelrechten Gehirnwäsche unterzogen. Einblicke in Tokios Rotlichtviertel.
Moderation: Yana Adu
Wie Abschreckung und Abrüstung neu balanciert werden
Von Andreas Beckmann
(aktualisierte Wdh. v. 26.0 ... Weiter >>7.2023)
Konfliktforscher diskutieren, wie nach dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine wieder Vertrauen hergestellt werden kann. Helfen die Erfahrungen aus der Kuba-Krise und den Abrüstungsverhandlungen der 1980er-Jahre? Die einst von Albert Einstein gegründete Vereinigung der Atomwissenschaftler sieht die Welt angesichts des Ukraine-Kriegs am Rande einer nuklearen Katastrophe - ähnlich wie 1962 während der Kuba-Krise oder in den 1980er-Jahren, als neue Mittelstreckenraketen in Europa aufgestellt wurden. Damals konnte eine verheerende Konfrontation vermieden werden, mit einer Mischung aus Entschlossenheit und Gesprächsbereitschaft. Können die Erfahrungen von damals helfen, im 21. Jahrhundert eine neue Sicherheitsarchitektur für Europa aufzubauen? Um vielleicht wieder zu Abkommen zu finden, auf die sich große wie kleine Staaten verlassen können? Konfliktforscher und Historikerinnen gehen der Frage nach, ob und wie nach einem möglichen Ende des russischen Angriffskriegs wieder Zusammenarbeit möglich werden und wieder Vertrauen entstehen kann.
Aufzeichnung vom 01.05.2024
Germaine Tailleferre
"Le Marchand d’oiseaux", Ballettmusik
Arthur Honegger
... Weiter >>Concerto da camera für Flöte, Englischhorn und Streichorchester
Darius Milhaud
Petite Symphonie Nr. 1 op. 43 "Printemps"
Francis Poulenc
Sinfonietta
Elizaveta Ivanova, Flöte
Céline Moinet, Englischhorn
Meininger Hofkapelle
Leitung: Paweł Kapuła
Der Mythos um Giovanni Battista Pergolesi
Von Bernhard Schrammek
(Wdh. v. 05.02.2020)
Ein früher Tod bewirkt (manchm ... Weiter >>al) ewigen Ruhm, so auch im Fall des Komponisten Pergolesi. Als Giovanni Battista Pergolesi 1736 im Alter von nur 26 Jahren starb, zählte er bereits zu den führenden neapolitanischen Komponisten und hatte sich mit Opern, Kirchenmusik und Instrumentalwerken hervorgetan. Sein früher Tod löste nicht nur weit über Neapel hinaus tiefe Trauer aus, er bewirkte neben einer verstärkten Rezeption seiner Werke auch eine sentimentale Verklärung. Pergolesis „Stabat mater” wurde selbst in protestantischen Regionen Europas zu einem der populärsten Werke des 18. Jahrhunderts.
Nach dem gleichnamigen Theaterstück von Bertolt Brecht
Bearbeitung und Regie: Helgard Haug
Mit: Remo Beuggert, Ro ... Weiter >>bin Gilly, Simone Gisler, Minhye Ko, Tiziana Pagliaro und Simon Stuber
Komposition und technische Realisation: Barbara Morgenstern
Aufnahmen: Rozenn Lièvre
Ton: Elmar Peinelt
Dramaturgie: Ivna Žic, Marcel Bugiel, Cordula Huth
Produktion: HR/ORF in Zusammenarbeit mit den Salzburger Festspielen, Rimini Apparat, Theater HORA sowie HAU Hebbel am Ufer Berlin, Theater Winterthur, Staatstheater Mainz & Grenzenlos Kultur Theaterfestival 2023
Länge: 53'58
Mit einem Kreidekreis wird bestimmt, wer die wahre Mutter des Kindes ist: nämlich diejenige, die es aus dem Kreis zu sich heranzerrt. Brechts Lehrstück erfährt in der Inszenierung von Helgard Haug eine neue Verfremdung. Mit dem Schweizer Theater HORA, bei dem Menschen mit kognitiven Einschränkungen performen, entsteht ein überraschendes Spiel über Mutterliebe. „Gut, ich mach die Probe noch einmal, dass ich’s endgültig hab“, sagt Richter Azdak, bevor er das Kind ein zweites Mal in den Kreidekreis bittet und die beiden Frauen ein zweites Mal auffordert, es zu sich zu ziehen. Soweit ist Brechts Stück bekannt, wie auch der Ausgang dieser Probe: Der „mütterlichen“ Frau, die das Kind eher loslässt als ihm wehzutun, wird das Kind zugesprochen − und das ist nicht unbedingt die leibliche Mutter. Was aber, wenn dem Kind die Wahl übertragen wird?
Helgard Haug von Rimini Protokoll nimmt Text und Handlung von Brechts Parabel auseinander. In wiederholten Proben mit dem Theater HORA wird die Frage der Mutterschaft aus einem immer anderen Blickwinkel gestellt. Welche Person käme noch als Mutter in Frage? Ist Liebe das einzig Wichtige für ein Kind? Und: Hätte die liebevolle Magd Grusche das Kind auch aufgenommen, wenn es krank gewesen wäre? Hätte die Frau des Gouverneurs, die leibliche Mutter, ein krankes Kind überhaupt bekommen?
Das Hörspiel entstand 2023 parallel zur Inszenierung und Uraufführung bei den Salzburger Festspielen.
Helgard Haug, geboren 1969 in Sindelfingen, ist Autorin und Regisseurin und arbeitet in verschiedenen Konstellationen unter dem Label Rimini Protokoll. Sie entwickelt Stücke für die Bühne, im Stadtraum und für das Radio, mit denen neue Sichtweisen auf unsere Wirklichkeit eröffnet werden. Als Mitglied von Rimini Protokoll erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, darunter den 57. Hörspielpreis der Kriegsblinden für "Karl Marx: Das Kapital, Erster Band" (Deutschlandfunk/WDR 2007), den Deutschen Hörbuchpreis für "Qualitätskontrolle oder Warum ich die Räuspertaste nicht drücken werde" (WDR 2014) und den Deutschen Hörspielpreis der ARD für "Chinchilla Arschloch, waswas" (WDR 2018, zusammen mit Thilo Guschas). Zuletzt: "All right. Good night." (WDR 2022, Hörspiel des Monats März 2022), dessen Erzählung 2023 in die Form eines gleichnamigen Romans gefunden hat.
Barbara Morgenstern, geboren 1971 in Hagen, lebt seit 1994 als Komponistin, Produzentin und Live-Musikerin in Berlin. Sie veröffentlicht seit 1998 Solo-Alben, die zwischen Elektronik und Songwriting liegen. Seit 2012 arbeitet sie eng mit der Theatergruppe Rimini Protokoll zusammen, bisher sind sieben gemeinsame Produktionen entstanden.
Moderation: Britta Bürger
Nach Absage: Candice Breitz bei Diskussion in Saarbrücken
Gespräch mit Anke Schaefer
Aus ... Weiter >>stellung „Hin und weg - der Palast der Republik ist Gegenwart“
Gespräch mit Nikolaus Bernau
Filme der Woche:
Nightwatch 2 / Der Kolibri
Gespräch mit Jörg Taszman
"For B. Oulot" (2014)
Ensemble Zeitfluss
Leitung: Edo Mičić
"of all stars the most beautiful" (2018)
Mathilde Hour ... Weiter >>siangou, Klavier
"someone will remember us" (2020)
Ensemble PHACE
Leitung: Nacho de Paz
Moderation: Mathias Mauersberger
Mit Buchkritik
Moderation: Stephan Karkowsky
(Wdh. v. 07.12.2022)
Moderation: Miriam Zeh
"Windstärke 17": Fortsetzung des Erfolgsdebüts "22 Bahnen"
Gespräch mit Caroline Wahl
... Weiter >>Literaturtipps
Von Julia Eikmann
Buchkritik:
"Goethe und die Juden" von W. Daniel Wilson
Rezensiert von Thomas Groß
"Jenseits des Grabes": Ein neuer Fall für den französischen Kommissar Adamsberg
Gespräch mit Kim Kindermann
Wie wird aus einem Buch ein Film? Pitching in Cannes
Von Sybille Ruge
Moderation: Carsten Beyer
Friederike Starkloff - Violine & Endri Nini - Klavier CD "Traum und Trauma"
... Weiter >>Gespräch mit der Musikerin
Album der Woche: Jordan Rakei "The Loop"
Der Sound einer Ära: Holland-Dozier-Holland und "Detroit 1969-1977"
Von Sky Nonhoff
Musikdokumentation: "Joanna Mallwitz - Momentum”
Gespräch mit Günter Atteln
Moderation: Jana Münkel
Brand- versus Denkmalschutz - Stralsund will Kirchen besser schützen
Von Silke Hasselmann
Sexualerziehung a ... Weiter >>n bayrischen Schulen - Verein lehrt fragwürdige Inhalte
Von Simon Wörz
Europaweit gegen Arbeitslosigkeit - Saarland leitet erfolgreiches Netzwerk
Von Anke Schaefer
Moderation: Gesa Ufer
Apokalypse in Cannes: "Furiosa: A Mad Max Saga" feiert Premiere
Von Patrick Wellinski
... Weiter >>Vorgespielt: Indika
Von Marcus Richter
Moderation: Vivian Perkovic
Ani DiFranco neues Album „Unprecedented Sh!t“
Gespräch mit Kerstin Poppendiec ... Weiter >>k
"Der Jugendclub Extrem in Bildern“
Gespräch mit Alexander Kühne
Morgen erscheint die neue Ausgabe vom Musikexpress
Gespräch mit Stephan Rehm
Der Sound einer Ära: Holland-Dozier-Holland und "Detroit 1969-1977"
Von Sky Nonhoff
Moderation: Julius Stucke
Gesunde EU
Wo Spanier und Franzosen zum Arzt gehen
Von Julia Macher In Cerdanya - zwischen Spanien und Fr ... Weiter >>ankreich - gibt es das einzige grenzüberschreitende Krankenhaus in der Europäischen Union. Sonst eher etwas ab vom Schuss, ermöglicht diese Einrichtung einen Austausch, der die Grenzregion zusammen bringt.
Schwangerschaft dreht an der biologischen Uhr
Von Christine Westerhaus
Neuer Medikamenten Missb ... Weiter >>rauch: das Neuroleptika Pregabalin
Von Horst Gross
Freeze! Neues Eis für die Arktis
Von Tomma Schröder
Folge 4 am 06.06.2024
Cian Sherwin will ... Weiter >> Meerwasser auf das Eis der Arktis pumpen. Es soll das Eis überfrieren, haltbarer machen - und die Schmelze aufhalten. Schon 2030 könnte die Arktis im Sommer eisfrei sein. Doch es gibt einige Aktivisten und Forscher, die das verhindern wollen. Einer von ihnen ist der Zoologe Cian Sherwin. Mit seinem Startup möchte er Pumpen in der Arktis installieren, die das Eis im Winter dicker und haltbarer machen. Angesichts der schnellen Schmelze scheint das Unterfangen absurd aussichtslos. Was bringt ihn und andere dazu, es trotzdem zu versuchen? Und was passiert, wenn sie scheitern?
Aufzeichnung vom 06.03.2024
John Adams
"Fearful Symmetries"
George Gershwin
"Rhapsody in Blue"
Aaron ... Weiter >> Copland
"Fanfare for the Common Man"
Joan Tower
"Fanfare for the Uncommon Woman" No. 1
Samuel Barber
Sinfonie Nr. 1 op. 9
Alexander Malofeev, Klavier
Orchestre de la Suisse Romande
Leitung: Roderick Cox
Ohne Väter
Von Frl. Wunder AG
Mit: den Autorinnen Anne Bonfert, Melanie Hinz, Verena Lobert, Svenja Wolff und Marleen Wol ... Weiter >>ter sowie Martin Umbach
Komposition: Sebastian Schlemminger
Ton und Technik: Alexander Brennecke, Gunda Herke und Susanne Beyer
Regie: Micha Kranixfeld und Marleen Wolter
Dramaturgie: Johann Mittmann und Julia Gabel
Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2023
Länge: 54'30
Vier Väter der Frl. Wunder AG sind bereits verstorben. Die anderen Töchter sind mit der Endlichkeit ihrer Väter konfrontiert. Hörspiel über die ambivalenten Beziehungen zwischen feministischen Töchtern und ihren Vätern. Die vier Töchter verloren ihre Väter in unterschiedlichen Lebensphasen: als Kleinkind, in der Pubertät, nach dem Abschluss. Sie fragen sich in diesem biografischen Hörspiel: Wie prägt uns diese Lücke? In einem Mystery-Setting zwischen Anrufung und Austreibung erforschen sie ihren feministischen Werdegang ausgehend vom Verschwinden ihrer Väter. Sie fantasieren darüber, was sie nicht wissen, wie die Väter sie heimsuchen und welche Aufträge von ihnen sie mit sich herumschleppen. Gemeinsam auf Spurensuche im Fall „Tochterschaft“ konstruieren sie die mysteriösesten Zusammenhänge. Doch wie viel davon ist schlichte Unterhaltung und wie viel ist echte Trauerarbeit? Die verstorbenen Väter der Frl. Wunder AG sind nicht zuletzt die Geister, die sie rufen, um ihre eigene Verstrickung im Patriarchat und eine post-patriarchale Zukunft zu befragen.
Die Frl. Wunder AG produziert seit 2004 als mittlerweile neunköpfiges Performancekollektiv Bühnenformate, Performances und Interventionen im öffentlichen Raum. Zuletzt: „Solange ich atme − ein szenisches Chorkonzert über das Singen in Pandemiezeiten“, ausgezeichnet mit dem Förderpreis Musikvermittlung 2021.
Moderation: Andrea Gerk
Survival in the 21st Century. Ausstellung in den Deichtorhallen Hamburg
Von Anette Schneider
< ... Weiter >>br>Ausstellung in Berlin: Sex. Jüdische Positionen
Von Sebastian Engelbrecht
Feature, Hörspiel, Klangkunst − Die Sendung für Hörstücke aus der freien Szene
Am Mikrofon: Julia Tieke und Marcus Gammel
Zu ... Weiter >>sammenstellung: Julia Gabel, Marcus Gammel, Ingo Kottkamp und Johann Mittmann
Produktion: Autor:innen / Deutschlandfunk Kultur 2024
Länge: 54'30
(Wdh. v. 25.04.2024)
Ungewöhnlich und nicht länger als 20 Minuten: Heute unter anderem mit einem Stück über Fluchtgedanken in der DDR Mitte der 80er-Jahre.
In der aktuellen Ausgabe präsentieren wir unter anderem:
All the things you said
Von Water Lily
Geh’ n Wir Mal Rüber
Von Maria Thrän
Abul Abbas
zwischen den lücken der landkarten
Von Ozan Zakariya Keskinkilic
Are you the swimmer?
Von Water Lily
Moderation: Thorsten Bednarz
Mit Buchkritik und Neue Krimis
Moderation: Stephan Karkowsky
Moderation: Miriam Zeh
"Der nächste Redner ist eine Dame": Die ersten Frauen im Deutschen Bundestag
Gespräch mit Nat ... Weiter >>alie Weis
Neue Krimis:
"9mm Cut" von Sybille Ruge
Von Sonja Hartl
Salman Rushdie in Berlin
Von Nadine Kreuzahler
Buchkritik:
"Paradies verloren" von John Milton
Rezensiert von Hans von Trotha
Moderation: Carsten Beyer
Billie Eilish mit neuem Album "Hit Me Hard And Soft"
Gespräch mit Christoph Mölle ... Weiter >>r
Ein profunder Blick in die vitale UK-Jazzszene "Unapologetic Expression"
Von Oliver Schwesig
Album der Woche: Jordan Rakei "The Loop"
Das muss man gehört haben ... .oder auch nicht: Pop
Von Carsten Rochow
Zurückgespult: Die Woche in der Musik
Von Ina Plodroch
Moderation: Jana Münkel
Reichsbürger - Die Verschwörer in Bad Lobenstein
Von Bastian Wierzoch
Altersarmut - Mehr Rentner im Sozialka ... Weiter >>ufhaus Chemnitz
Von Manuel Waltz
Erweiterung des Teslawerks - Entscheidung der Gemeindesitzung in Grünheide
Von Christoph Richter
Moderation: Gesa Ufer
Popkultur-Wochentalk mit: Annekathrin Kohout & Dennis Kogel
Moderation: Vivian Perkovic
Neues Album von Beth Gibbons
Gespräch mit Juliane Reil
'Voyage, Voyage" ... Weiter >>: Frankreich und seine Popmusik - eine Entdeckungsreise
Gespräch mit André Boße
Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Pop
Von Carsten Rochow
Zurückgespult: Die Woche in der Musik
Von Ina Plodroch
Moderation: Julius Stucke
Moderation: Annette Riedel
Deutsch-jüdische Familiengeschichten
Von Sabine Voss
Was haben junge deutsche Autorinnen und Autoren jüdischer Herku ... Weiter >>nft der nicht jüdischen Mehrheitsgesellschaft über jüdisches Familienleben in Deutschland zu erzählen? Drei aktuelle Bücher geben unterschiedliche Antworten. Die deutschen Juden sind nicht viele, ihre Anzahl wird auf 200.000 geschätzt, keiner weiß es genau. Die im Holocaust Ermordeten fehlen in den dezimierten Familien. In drei Büchern setzen sich Autorinnen und Autoren der inzwischen dritten Generation mit jüdischem Familienleben nach der Shoah auseinander. Sie wuchsen mit nicht jüdischen Generationsgenossen auf, die mehrheitlich glauben, dass der Großvater kein Nazi war. Im nicht jüdischen Familiengedächtnis sind die Deutschen vor allem als Opfer und Helden präsent, weil über Täterschaft bis heute geschwiegen wird. Die Autorinnen und Autoren aber sind Nachfahren von Verfolgten, die sich vor der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik in Sicherheit bringen konnten. Die Shoah ist lange her, für sie aber nicht vergangen.
Louise Farrenc
Ouvertüre Nr. 1 op. 23
Jan Václav Voříšek
Sinfonie D-Dur op. 23
ca. 20.50 K ... Weiter >>onzertpause
Ludwig van Beethoven
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77
Alina Ibragimova, Violine
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Leitung: Václav Luks
Charles Chaplin als Komponist
Von Georg Beck Charles Chaplin war der erste Autorenfilmer des Kinos. In den m ... Weiter >>eisten seiner Produktionen spielte er die Hauptrolle, schrieb die Texte, führte Regie, besorgte den Schnitt und - vertonte seine Filme. Nur, wie war ihm das möglich, da er als „Instinkt-Musiker” (so hat ihn Claude Debussy charakterisiert) über keinen Ausbildungshintergrund verfügte? Violoncello, Geige, Klavier, Orgel - all diese Instrumente beherrschte Chaplin, ohne große Notenkenntnisse zu haben. Die Lösung: Chaplin umgab sich mit fähigen Arrangeuren, denen er Melodien oder nur einzelne Motive vorzupfte und vorsummte - Material, das von geschickten Händen in ein Partiturbild übersetzt werden konnte. Es war ein Prozess, in dem der Meister selbst aktiv blieb, indem er alles von der Einspielung bis zur Montage begleitete und überwachte.
Moderation: Marietta Schwarz
Winner. Eine Videoinstallation von Marianna Simnet zur EM
Von Tobi Müller
Große Namen ... Weiter >> in Cannes: Yorgos Lanthimos und Paul Schrader
Gespräch mit Anke Leweke
Cecilia Bartoli in Mozarts "Clemenza di Tito" bei Salzburger Pfingsfestspielen
Gespräch mit Franziska Stürz
Drinnen & Draussen: Große Sommerausstellung in der Foundation Beyerle in Basel
Von Rudolf Schmitz
Die Lange Nacht der sechs Geschwister Grimm
Von Gisa Funck
Regie: Susanne Krings Wie lebt ... Weiter >> und überlebt man im Schatten von gleich zwei Literatur-Genies? Diese Frage drängt sich beim Blick auf die berühmten Gelehrten und Märchensammler Jacob und Wilhelm Grimm auf. Denn das glorreiche Brüderpaar der deutschen Geistesgeschichte kennt heute jeder. Aber wer weiß schon, dass Jacob und Wilhelm Grimm auch noch vier jüngere Geschwister hatten? Nämlich die Brüder Carl, Ferdinand und Ludwig Emil - sowie die jüngste Schwester Charlotte Amalie, neckisch „Lottchen“ genannt. Auch diese vier jüngeren, heute weitgehend vergessenen Grimms waren teilweise hochbegabte, eigenwillige Charaktere. Doch neben den älteren Überfliegern Jacob und Wilhelm, die früh die Elternrolle für ihre Geschwister übernahmen, hatten sie einen schweren Stand. Eine „Lange Nacht” über das erstaunliche Familienprojekt der sechs Geschwister Grimm, in dem die Rollen der Stars, Zuträger, Nesthäkchen und angeblichen Versager schnell festgelegt waren.
Mit Buchkritik
Moderation: Vladimir Balzer
Live mit Hörern
08 00 22 54 22 54
gespraech@deutschlandfunkkult ... Weiter >>ur.de
Moderation: Korbinian Frenzel
Live aus dem Humboldt Forum, Berlin
Live von den 77. Internationalen Filmfestspielen in Cannes
Moderation: Susanne Burg
"Der Bundesgesundheitsminster will alles alleine managen"
Gerald Gaß, Deutsche Krankenhausgesellschaft, im G ... Weiter >>espräch mit Martin Mair Bundesgesundheitsminister Lauterbach hält seine geplante Klinikreform für eine Revolution. Der Chef der Deutschen Krankenhausgesellschaft Gerald Gaß dagegen warnt vor einer schlechteren Versorgung. Doch wie werden Kliniken zukunftsfest?
Opfer von DDR-Unrecht werden zweimal bestraft
Von Alexa Hennings
Regie: Claudia Kattanek
Produktion: Deutschlandfunk 2024 ... Weiter >>r>
Seit 2019 können erstmals die Opfer von „Zersetzung“ durch die Stasi eine einmalige Entschädigung von 1.500 Euro beantragen. Doch es hagelt Absagen von den Gerichten. So setzt sich altes Unrecht bis heute fort. Wenn die Stasi das perfide Ziel der „Zersetzung” verfolgte, bedeutete dies berufliche und private Diskreditierung, Destabilisierung der Persönlichkeit, Zerstörung von Beziehungen. Doch selbst Betroffene, die dies anhand ihrer Stasi-Akte oder anderer Belege nachweisen können, haben oft keinen Erfolg. Viele fühlen sich zum Rückzug genötigt - wenn sie nicht klagen wollen oder es sich nicht leisten können. Auch jene, die wegen politisch motivierter Verfolgung in Haft waren: Sie bekommen zwar eine Rehabilitierung zugesprochen, doch wer soziale Ausgleichsleistungen beantragt, scheitert meist. Kleine Renten und dauerhafte Gesundheitsschäden machen für viele Betroffene den Alltag schwer. Bei den Versorgungsämtern können sie Unterstützung - etwa in Form einer kleinen Rente - bekommen. Doch nur zehn Prozent aller Anträge von (gerichtlich bereits anerkannten) DDR-Opfern werden genehmigt. Ein Skandal, sagen Opferanwälte, Historikerinnen, Wissenschaftler. Eine Demütigung mehr, sagen die Betroffenen, - eine „Zersetzung 2.0“.
Gaetano Donizetti
Roberto Devereux
Elisabetta, Königin von England - Barno Ismatullaeva
Roberto Devere ... Weiter >>ux, Earl of Essex - Ismael Jordi, Tenor
Sara, Herzogin von Nottingham - Angela Bower, Mezzosopran
Chor der Nederlandse Opera
Niederländisches Kammerorchester
Leitung: Enrique Mazzola
Streichquartette Nr. 4 - 6
Pleyel Quartett Köln
Milena Schuster, Violine
Ingeborg Scheerer, Violine
Andreas G ... Weiter >>erhardus, Viola
Nicholas Selo, Violoncello
Produktion: Deutschlandfunk Kultur / cpo 2019
(Wdh. v. Deutschlandfunk) Vera-Lotte Boecker, geboren in Brühl bei Köln, hat sich einen festen Platz in de ... Weiter >>r Welt der Oper gesichert. Sie brilliert in Hans Werner Henzes Werk „Das verratene Meer” genauso wie in Georges Bizets Oper „Carmen”, sang als Ensemblemitglied im Nationaltheater Mannheim, der Komischen Oper Berlin und der Wiener Staatsoper. Ihre Ausbildung absolvierte sie an renommierten Institutionen wie der Hochschule für Musik Hanns Eisler und der Universität der Künste in Berlin sowie dem Opernstudio der Königlichen Oper von Kopenhagen. 2022 wurde Vera-Lotte Boecker für ihre außergewöhnliche Leistung von der Fachzeitschrift „Opernwelt” gewürdigt, die sie zur „Sängerin des Jahres” kürte. Im Deutschlandfunk widmet sie ihre Musikauswahl den Stimmen, die sie am meisten beeindrucken, von Maria Callas bis zu Amy Winehouse.
Moderation: Christoph Reimann
Von Pfarrer Bertram Schirr, Berlin
Evangelische Kirche
Von Nicole Silbermann
Moderation: Fabian Schmitz
Heute wird's beim Kakadu elefantös: Was können Elefanten mit ih ... Weiter >>rem Rüssel alles anstellen? Was machen sie den ganzen Tag über? Wozu haben sie diese riesigen Stoßzähne und was ist eigentlich ein Elefantenfriedhof? Das und vieles mehr erfahrt Ihr im Podcast. Der kleine Vogel heute ganz groß!
Die Mülloma
Von Gudrun Reeb
Gelesen von Axel Wandtke
Ab 6 Jahre
Produktion: Deutschlandradio Kultur ... Weiter >>2009
Die kleine Familie Lütt-Kowski
Von Herbert Beckmann
Gelesen von Friedhelm Ptok
Ab 6 Jahre
Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2004
Moderation: Fabian Schmitz
Franziska und Anna retten Oma Rosa aus der Mülltonne, und Emilie muss sich sicherheitshalber immer selbst den Geburtstagstisch decken. Franziska und Anne sind Schulfreundinnen. Am Morgen wartet Franziska vor ihrem Haus auf Anne. Da beobachtet sie, wie ein Müllauto vorfährt, mit einem computergesteuerten Greifarm die Tonnen anhebt und ins Auto leert. Die alte Frau Rosa bleibt immer neben ihrer Mülltonne stehen, um sie nach der Leerung gleich wieder auf ihr Grundstück zu rollen. Doch an diesem Tag passiert etwas Ungeheures. Oma Rose rutscht mitsamt dem Unrat aus der Tonne in das Müllauto. Und der Fahrer des Autos bemerkt es gar nicht. Aber Franziska, die auf ihre Freundin wartet, hört die Rufe aus dem Inneren des Autos. Da endlich kommt Anne, die beiden Mädchen verfolgen das Müllauto auf Inlinern durch den ganzen Ort. Die Mülloma muss gerettet werden!
Emino ist neun Jahre alt und doppelt so groß wie seine Eltern. Herr und Frau Lüttkowski sind stolz auf ihren Sohn und haben ihn sehr lieb. Sie leben vergnügt miteinander, nur leider sind die kleinen Eltern sehr vergesslich, selbst den Geburtstag ihres Kindes vergessen sie jedes Jahr. Emino deckt sich sicherheitshalber immer selber den Geburtstagstisch.
Moderation: Fabian Schmitz
08 00 22 54 22 54
sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de
Der Komponist Simon Laks - ein diskographisches Porträt
Gast: Frank Harders-Wuthenow, Musikwissenschaftler
Moderation: ... Weiter >> Volker Hagedorn
Von Warschau nach Paris - Simon Laks (1901-1983) war ein Komponist ohne Dogma. Szymon Laks oder Simon, wie er sich als Wahlfranzose nannte, 1901 in Warschau geboren, in Paris von Nadia Boulanger gefördert und von Ravel geschätzt, ist eine der spannendsten Komponistenpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts, keineswegs reduzierbar auf die Vita eines polnischen Juden, der 1942 nach Auschwitz deportiert wurde und das überlebte. Wieder in Paris, vollendete Simon Laks bis in die 1970er-Jahre ein Oeuvre, das die Entfaltung einer hochsensiblen Musiksprache jenseits aller Dogmen zeigt. Die erste Gesamtaufnahme seiner Lieder 2021 war eine Sensation; zunehmend interessieren sich Musiker auch für Instrumentalwerke wie die Cellosonate von 1932, deren Patterns schon an Steve Reich denken lassen. Ein diskografisches Porträt, für das Volker Hagedorn auch den Pionier der Laks-Renaissance, Frank Harders-Wuthenow, befragt.
Von Cécile Wajsbrot nach Honoré de Balzac
Übersetzung aus dem Französischen von Nathalie Mälzer und Paul Zech
Regie: C ... Weiter >>hristiane Ohaus
Mit: Gerd Wameling, Astrid Meyerfeldt, Imogen Kogge, Gustav Peter Wöhler, Felix von Manteuffel, Leonie Rainer, Katja Sieder, Patrick Güldenberg, Lisa Hrdina, Martin Engler, Tonio Arango, Martin Seifert, Marguerite Gateau, Friedhelm Ptok
Komposition: Michael Riessler
Musik: Jean-Louis Matinier (Akkordeon), Michael Riessler (Bassklarinette)
Ton: Thomas Monnerjahn
Produktion: Deutschlandradio Kultur/RB 2017
Länge: 82'00
Teil 2 am 20. Mai 18.30 Uhr
Baron Hulot hat das Familienvermögen für seine Geliebte verschwendet. Tochter Hortense soll heiraten und verliebt sich in einen Künstler, den Geliebten ihrer Tante.
Anschließend:
Ausschnitt aus der Lesung „Die Austern des Monsieur Balzac“ mit Markus Meyer.
Deutschlandfunk Kultur 2019
Länge: 6'03 Balzac skizziert das Leben einer Pariser Familie in der Mitte des 19. Jahrhunderts über mehrere Jahre hinweg: Er veranschaulicht dabei eindrücklich die sozialen und politischen Zustände des Bürgertums und des degradierten Adels sowie die zunehmende Dominanz kapitalistischer Strukturen und Denkweisen. Die Handlung beginnt im Paris des Jahres 1838. Madame Adeline Hulot, eine attraktive Dame aus Lothringen in ihren besten Jahren, steht vor der Möglichkeit, die Hochzeit ihrer Tochter Hortense durch Zugeständnisse an die Avancen des Hauptmanns der Ehrengarde und Parfümfabrikanten Crevel zu finanzieren, entscheidet sich jedoch dagegen. Das Familienvermögen ist durch die Verschwendung ihres Ehemannes verloren gegangen. Aus dem Schatten heraus beobachtet Cousine Lisbeth, die ihre Zeit im Familienpalais verbringt, das Geschehen. In einer verborgenen Wohnung in einer düsteren Straße in der Nähe des Louvre hütet sie ein Geheimnis.
Honoré de Balzac (1799−1850) ist der Verfasser der Romanzyklus „Die menschliche Komödie“, eines umfassenden Porträts der Pariser Gesellschaft im frühen 19. Jahrhundert. „La Cousine Bette“ (dt. „Tante Lisbeth“) entstand 1846, gleichzeitig mit dem Roman „Der Vetter Pons“, vier Jahre vor Balzacs Heirat mit Ewelina Hañska und seinem Tod wenig später.
Cécile Wajsbrot, geboren 1954 in Paris, schreibt Romane, Essays, Hörspiele und übersetzt aus dem Englischen. Die Mittlerin zwischen Frankreich und Deutschland lebt in Paris und Berlin. In ihre Bearbeitung von „Cousine Lisbeth“ fließt ihre leidenschaftliche Balzaclektüre ein.
Aufzeichnung vom 13.05.2024
Anna Skryleva
Drei Impromptus in C für Orchester (Uraufführung)
Emilie Maye ... Weiter >>r
Sinfonie Nr. 7 f-Moll
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92
Augsburger Philharmoniker
Leitung: Anna Skryleva Emilie Mayer gehört zu den bedeutendsten Komponistinnen des 19. Jahrhunderts. Neben zahlreichen Kammermusikwerken und Konzertouvertüren schrieb sie ganze acht Sinfonien. Fünf davon sind vollständig erhalten. Mayers stilistisches Vorbild war die Wiener Klassik - zunächst Mozart, später Beethoven, wie ihre siebte und letzte erhaltene Sinfonie eindrucksvoll zeigt. Diesem Werk wird Beethovens Siebte gegenübergestellt. Am Pult steht Anna Skryleva, Generalmusikdirektorin des Theaters Magdeburg, die das Programm mit einer neuen Eigenkomposition komplettiert.
Die ganze Welt in einem Buch
Von Florian Felix Weyh
(Wdh. v. 29.11.2020)
Mit Shakespeare ru ... Weiter >>fen viele: Lasst dicke Bücher um mich sein! Warum nur? Jeder mag den dicken Roman. Autoren, weil sie endlich alles sagen können; Leser, weil ihr Vergnügen lange währt; Verlage, weil sich damit etwas verdienen lässt. Keiner mag die schwere Schwarte: Kritiker nicht, weil sich die Lektüre hinzieht; Lektoren nicht, weil sie den Überblick verlieren; Buchhändler nicht, weil der Platz knapp wird. Ob mit elitärer Feder oder als leichte Unterhaltungsliteratur geschrieben - dicke Romane sind eine Konstante der Literaturgeschichte. Wie passen sie in unsere durchgetaktete Welt? Welche praktischen, ästhetischen und ökonomischen Probleme bergen diese 1.000 und mehr Seiten umfassenden Projekte? Ein dicker Roman ist jedenfalls nicht einfach eine überdehnte Geschichte; er ist ein Werk, dessen Schöpfer glaubt, es könne ohne Substanzverlust nicht dünner sein. Irren die Autoren? Strafen die Leser sie mit Verweigerung? Zumindest verlängert ein Achtung gebietender Umfang die Verweildauer des Buches im Regal: Ob „Mann ohne Eigenschaften“ oder „Krieg und Frieden“ - in den Regalen schubst Dickes das Dünne regelmäßig vom Brett: Weil man es noch nicht gelesen hat, doch irgendwann ganz sicher lesen will. Und zwar ganz.
Moderation: Haino Rindler
Moderation: Cornelia de Reese
Wie vom Heiligen Geist sprechen - und zu ihm?
Von Pfarrer Gotthard Fuchs, Wiesbaden
Katholische Kirche
Luan kennt sich mit Bussen und Fahrplänen aus
Moderation: Patricia Pantel
Wir besuchen euch in eurer Welt. Wie lebt ihr, ... Weiter >> was ist euch wichtig und was habt ihr Spannendes oder Interessantes, Aufregendes oder Besonderes zu erzählen?
Die blauen Engel
Von Manuel Ostwald
Ab 6 Jahre
Regie: Beatrix Ackers
Komposition: Sabine Worthmann
Mit: Aliyah Hamza, ... Weiter >> Luzie Adelmann, Lionel Jenkins, Charlie Triebel und Lasse Pantel
Besetzung: Sabine Bohnen
Regieassistenz: Leonie Koll
Ton und Technik: Alexander Brennecke und Christoph Richter
Dramaturgie und Redaktion: Thomas Fuchs
Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2024
Moderation: Patricia Pantel
(Ursendung)
Nadira und Liv dürfen sich nicht mehr treffen, weil sich ihre älteren Brüder zerstritten haben. Doch niemand kann kontrollieren, wen man trifft, wenn man den Müll wegbringt. Oder doch? Nadira und Liv sind beide sieben Jahre alt und eigentlich beste Freundinnen. Doch seit einiger Zeit können sie sich nur noch heimlich im Müllhäuschen treffen. Und auch das nur für die fünf Minuten, die es normalerweise braucht, den Müll runterzubringen. Schuld daran ist ein Streit zwischen den älteren Brüdern der Mädchen, Thore und Cem. Niemand weiß genau, was eigentlich passiert ist, aber in beiden Familien herrscht deshalb dicke Luft zu Hause.
Eines Tages lernen die Mädchen am Müllhäuschen den achtjährigen Siggi kennen. Er stammt aus einem entfernten Viertel der Stadt, und sein Müllsack macht eigenartige Geräusche. Trotzdem nähern sich die Kinder einander an und gründen eine Gang: Ab sofort nennen sie sich „Die Blauen Engel“. Gemeinsam entwerfen sie einen genialen Plan, der den Streit zwischen den Brüdern von Nadira und Liv ein für alle Mal beilegen soll. Doch dazu müssen sie Thore und Cem ins Müllhäuschen locken.
Manuel Ostwald (geb.1993 in Hamburg) ist ein deutscher Drehbuchautor und Dramatiker. Für "Die blauen Engel" erhielt er den Berliner Kindertheaterpreis 2021 und das Stück hatte 2022 seine Uraufführung im GRIPS-Theater Berlin.
Wir danken der Berliner Stadtreinung BSR für die freundliche Unterstützung.
Moderation: Patricia Pantel
08 00 22 54 22 54
09.30 Kakadus Familienrätsel
Mit Ralf und Ryke
Dark Wave in Ost- und Westdeutschland
Von Henryk Gericke, Thomas Thyssen und Margarete Wohlan
(Wdh. v. 03.04.2022) Die polit ... Weiter >>ische Wetterlage in den 80er-Jahren war sowohl vor als auch hinter dem Eisernen Vorhang geprägt von der atomaren Systemschmelze des Warschauer Pakts und Nordatlantischen Bündnisses. Das Reaktorunglück von Tschernobyl 1986 schien diese Bedrohung unheilvoll zusammenzufassen. Diese Atmosphäre spiegelte sich in einer Jugendsubkultur wider, die es zeitgleich und systemübergreifend in Ost- und Westdeutschland gab: Dark Wave. Eine Endzeitstimmung, für die Bands wie Joy Division, Bauhaus, Killing Joke, aber auch The local moon oder Nontoxic den Soundtrack lieferten.
Der große Unterschied zwischen den beiden Deutschlands: Die expandierende und lebendige Szene in Westdeutschland konnte auf ein Netz aus Clubs, Fanzines und Plattenlabels zurückgreifen. Im Osten lagen solche Strukturen jenseits der eingemauerten Vorstellungswelt, dabei war die DDR im Kern dunkel, denn die Sonne ging im Osten vor allem weltanschaulich auf. Als letzte Ausläufer eines sozialistischen Tiefdruckgebietes können heute die postkommunistischen Nibelungenlieder Rammsteins gelten.
Mit dem DDR-Infarkt verlief dann ein kurzer Tunnel ins Neonlicht eines gesamtdeutschen Darklands, gemeinsam mit Sphinxen, Greifen, Chimären, Einhörnern und Basilisken aus aller Welt feiert die Szene alljährlich das Wave-Gotik-Treffen in Leipzig.
DARKLANDS ist eine Gespräch-Musik-Sendung, in der Henryk Gericke (Autor, DJ, Ost) und Thomas Thyssen (Musikjournalist, DJ, West) über das politische und ästhetische Phänomen Dark Wave sprechen, über die Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten zwischen den Darklands Ost und West der 80er-Jahre und die Hochzeit des gesamtdeutschen Gothic Anfang der 90er-Jahre.
Der erste Leipziger Kantatenjahrgang neu eingespielt
Gast: Hans-Christoph Rademann, Dirigent und Leiter der Bachakademie Stuttgart ... Weiter >>r>Moderation: Ruth Jarre
Giovanni Rovetta
"Dixit Dominus"
Claudio Monteverdi
"Confitebor tibi Domine"
Gio ... Weiter >>vanni Rigatti
"Laudate pueri" à 5
Giovanni Rovetta
"Beatus vir" à 5
Dario Castello
Sonata Nr. 9 à 3 für Fagott, Zink, Violine und Basso Continuo
Giovanni Rovetta
"Magnificat" à 6
"Litaniae della beatae Vergine" à 4, Motette für Soli und Basso Continuo
Musica Fiata
Produktion: Deutschlandfunk Kultur / cpo 2019
Von Cécile Wajsbrot nach Honoré de Balzac
Übersetzung aus dem Französischen: Nathalie Mälzer und Paul Zech
Regie: Chri ... Weiter >>stiane Ohaus
Mit: Gerd Wameling, Astrid Meyerfeldt, Imogen Kogge, Gustav Peter Wöhler, Felix von Manteuffel, Leonie Rainer, Katja Sieder, Patrick Güldenberg, Lisa Hrdina, Martin Engler, Tonio Arango, Martin Seifert, Marguerite Gateau, Friedhelm Ptok
Komposition: Michael Riessler
Musik: Jean-Louis Matinier (Akkordeon), Michael Riessler (Bassklarinette)
Ton: Thomas Monnerjahn
Produktion: Deutschlandradio Kultur / RB 2017
Länge: 69'09
Cousine Lisbeth übt heimlich Rache an ihrer Familie: Ihre Freundin und Nachbarin Madame Marneffe erwartet ein Kind − und zwar von drei Männern, darunter der Schwager von Cousine Lisbeth und der Mann ihrer Nichte. Madame Marneffe, das hübsche und uneheliche Kind eines Maréchal, ist Frau eines Angestellten im Kriegsministerium. Mit Cousine Lisbeths Hilfe hat sie einen florierenden Salon aufgebaut. Nun erwartet sie ein Kind − und zwar von drei Männern: ein Detail, das die Ehe von Hortense mit dem polnischen Grafen und Künstler Steinbock zerstört und den Baron Hulot endgültig ruiniert. Die Familie verarmt, der Baron verschwindet. Es ist die stille Rache von Cousine Lisbeth für eine große Kränkung.
Honoré de Balzac (1799−1850) ist der Verfasser der Romanzyklus „Die menschliche Komödie“, eines umfassenden Porträts der Pariser Gesellschaft im frühen 19. Jahrhundert. „La Cousine Bette“ (dt. „Tante Lisbeth“) entstand 1846, gleichzeitig mit dem Roman „Der Vetter Pons“, vier Jahre vor Balzacs Heirat mit Ewelina Hañska und seinem Tod wenig später.
Cécile Wajsbrot, geboren 1954 in Paris, schreibt Romane, Essays, Hörspiele und übersetzt aus dem Englischen. Die Mittlerin zwischen Frankreich und Deutschland lebt in Paris und Berlin. In ihre Bearbeitung von „Cousine Lisbeth“ fließt ihre leidenschaftliche Balzaclektüre ein.
Aufzeichnung vom 11.05.2024
Lili Boulanger
"D’un soir triste" für Orchester
Henri Dutilleux
"Tout un mond ... Weiter >>e lointain…", Konzert für Violoncello und Orchester
Hector Berlioz
"Symphonie fantastique, Episode de la vie d'un artiste" op. 14
Anastasia Kobekina, Violoncello
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Leitung: Andris Poga
Haus des Rundfunks, Berlin
Aufzeichnung vom 25.09.1963
Hector Berlioz
„“Lélio ou le retour à la vie“ - Monodrame lyrique op. 14b (deutschsprachige Fassung von Peter Cornelius und Felix Weingartner)
Manfred Andrae, Sprecher
Karl-Ernst Mercker. Tenor
Donald Grobe, Tenor
Herbert Brauer, Bariton
Chor der Hochschule für Musik Berlin
Radio-Symphonie-Orchester Berlin
Leitung: Jascha Horenstein
Der Schweizer Komponist Hermann Meier (1906-2002)
Von Friederike Kenneweg
Hermann Meier arbeitete als D ... Weiter >>orfschullehrer und hörte doch nie auf zu komponieren, auch wenn ihm zu Lebzeiten der Erfolg weitgehend versagt blieb. Ein Schreibsüchtiger sei er gewesen, so heißt es über Hermann Meier. Unentwegt füllte er Schulheft um Schulheft mit seinen musikalischen Gedanken und skizzierte in Form von Grafiken seine ungewöhnlichen Flächen- und Cluster-Kompositionen. Beeindruckt von der Konkreten Kunst der 1950er-Jahre nannte er seine Kompositionspläne „Mondriane”. Doch im konservativen Musikbetrieb der 1940er- und 1950er-Jahre stieß er mit seiner Radikalität auf Unverständnis. Dennoch komponierte er stetig weiter, wenn auch für die Schublade. Seit 2009 befindet sich der Nachlass von Hermann Meier in der Paul-Sacher-Stiftung und wird nach und nach wiederentdeckt - auch im Konzert.
Moderation: Oliver Schwesig
Mit Buchkritik
Von Heinrich Pfeiffer Deutschlands Krankenhäuser sind teuer, die Qualität ist oft mitte ... Weiter >>lmäßig. Eine Reform ist überfällig. Weniger ist mehr, das ist die Leitlinie von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Er will den Krankenhaussektor grundlegend reformieren. Das Ziel: weniger Krankenhäuser, die aber besser versorgen sollen. Noch wird um die Krankenhausreform aber erbittert gerungen. Widerstand kommt aus Ländern und Gemeinden, die ein Ausbluten der ländlichen Regionen befürchten. Tatsächlich ist der Wandel längst im Gang. Kliniken werden zusammengelegt oder geschlossen, weil sie rote Zahlen schreiben. Das berührt fundamentale Fragen: Wie rentabel müssen Krankenhäuser arbeiten? Und wie viele Krankenhäuser brauchen wir, um eine gute und bezahlbare Versorgung aufrechtzuerhalten? Wie kann der Krankenhaussektor reformiert werden, damit am Ende tatsächlich die Patienten profitieren - durch eine bessere, wohnortnahe Versorgung?
Aufzeichnung vom 27.04.2024
Clara Schumann
"Ich stand in dunklen Träumen" op. 13 Nr. 1 (bearbeitet für sechsstimm ... Weiter >>igen Chor von Gustav Paul)
Robert Schumann
"Muttertraum" op. 40 Nr. 2 für Tenor und Harfe
Clara Schumann
"Es fiel ein Reif in der Frühlingsnacht" WoO 16 (bearbeitet für sechsstimmigen Chor von Clytus Gottwald)
David Lang
"The little match girl passion", Fassung für Kammerchor und Percussion
Robert Schumann
"Der Wassermann" op. 91 Nr. 3
"Sommerlied" op. 146 Nr. 4
"Dein Angesicht" op. 127 Nr. 2 (bearbeitet für Chor von Clytus Gottwald)
Mauricio Kagel
"Mitternachtsstück" I
Robert Schumann
"Waldesgespräch" op. 39 Nr. 3 (bearbeitet für sechsstimmigen Chor von Clytus Gottwald)
Mauricio Kagel
"Mitternachtsstück" II
Robert Schumann
"Mondnacht" op. 39 Nr. 4 (bearbeitet für zehnstimmigen Chor von Clytus Gottwald)
Mauricio Kagel
"Mitternachtsstück" III
Robert Schumann
"Auf einer Burg" op. 39 Nr. 7 (bearbeitet für Chor und Ensemble von Gustav Paul)
Carolin Haupt, Sprecherin
Volker Nietzke, Tenor
Isabel Warm, Flöte
Cara Dawson, Harfe
Nanami Nomura, Celesta
Joshua Löhrer, Bassklarinette
Brigitte Haas, Schlagzeug
Daniel Tummes, Schlagzeug
Kammerchor Berlin
Leitung: Jörg Genslein
Ein Feature in leichter Sprache
Von Lorenz Schröter mit Nikolai Prodöhl
Regie: Friederike Wigger ... Weiter >>
Mit: Karim Chérif, Verena Jost und Nikolai Prodöhl
Ton: Michael Kube
Redaktion: Katrin Moll
Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2023
Länge: 52'45
In dieser Sendung dreht sich alles um die Special Olympics. Es ist das größte Sportereignis für Menschen mit Lernschwierigkeiten. Sport ist für viele der Weg aus der Isolation, raus aus der Werkstatt für Menschen mit Beeinträchtigungen und weg von der Playstation. Die Special Olympics finden jedes Jahr in einem anderen Land statt. Sie sind ein Highlight für Athletinnen und Athleten aus der ganzen Welt. Nikolai Prodöhl, Reporter mit Handicap, hat mit vielen Sportlerinnen und Sportlern gesprochen. Und er hat dem Autor Lorenz Schröter dabei geholfen, diese Sendung in leichter Sprache zu machen, damit alle Menschen sie verstehen können. Wir erzählen euch in dieser Sendung mehr über die Geschichte der Special Olympics und die Bedeutung dieser Wettkämpfe für die Freiheit und Selbstbestimmung von Menschen mit Handicaps. Die Wettkämpfe sehen aus wie Spiel und Spaß. Aber für die Sportlerinnen und Sportler bedeuten sie die Freiheit, alles tun zu können. Freiheit ist wichtig. Für Freiheit muss man kämpfen. Und dafür, als Mensch mit Beeinträchtigung, von der Gesellschaft gesehen zu werden. Auch deshalb haben bei diesem Feature ein Reporter mit Beeinträchtigung und ein Reporter ohne Beeinträchtigung zusammengearbeitet. So ist eine inklusive Sendung entstanden, die die Bedürfnisse der Menschen mit Handicap zeigt.
Lorenz Schröter, Triathlet (3'07 auf der olympischen Distanz), 1960 in München geboren, lebte eine Zeitlang in Hongkong und Berlin. Weitere Sportfeatures: Schwimmen über den Ärmelkanal, Marathon in Äthiopien, Weltumradler, Tour de France, Besteigung des Kilimandscharos und die Schach-WM zwischen Bobby Fischer und Boris Spasski.
Nikolai Prodöhl, geboren 1989, lebt in Hamburg und arbeitet in einer Gärtnerei, einer Werkstatt für Menschen mit Beeinträchtigungen. Außerdem arbeitet er als Radio-Moderator beim Bürger-Radio TIDE und moderiert dort die Sendung „Wohnen und Arbeiten - Menschen mit Handicaps“ und er ist als Videojournalist TV und Redakteur in der inklusiven Redaktion „andererseits“ tätig.